Die Panne: Student darf 51 fehlgeleitete Amazon-Pakete behalten
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Ein Student erhielt fehlgeleitete Amazon-Lieferung mit Waren im Wert von mehreren tausend Euro. Er darf alles behalten.
Über verfrühte Weihnachtsgeschenke darf sich laut britischen Medienberichten ein Londoner Student freuen. Er erhielt die vergangenen Tage gleich mehrere Dutzend an Amazon adressierte Pakete. In den Paketen steckten unter anderem eine Spielekonsole, ein 55-Zoll-Fernseher, ein Galaxy-Tablet und ein Kinderwagen.
Insgesamt trafen beim Studenten 51 Amazon-Pakete ein. Mit Waren im Wert von etwa 4600 Euro.
Bereits nach den ersten Paketen rief der verunsicherte Student bei Amazon an. Die Nachfrage ergab, dass die Pakete eigentlich von den ursprünglichen Bestellern an Amazon versendet werden sollten. Aufgrund eines Computerfehlers wurden die Pakete dann aber an die Adresse des Studenten geliefert.
Und die gute Nachricht: Amazon wollte sich bei dem Studenten für die entstandenen Unannehmlichkeiten durch die Computerpanne entschuldigen und teilte dem Studenten mit, dass er alle Pakete behalten dürfe. Dem stimmte der Student dann auch zu, nachdem ihm Amazon versicherte, dass keinem der ursprünglichen Versender ein finanzieller Schaden entstehe. "Nein", versicherte ihm Amazon am Telefon. "Das geht alles auf uns."